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Spielplan Nahaufnahme vom Detektivspiel Verfuxt

Verfuxt!

„Verfuxt!“ ist ein Familienspiel, das besonders die Logik und das strategische Denken eurer Kinder fördert. Als Hühnerdetektive müsst ihr gemeinsam den Fuchs finden, der das goldene Ei geklaut hat. Verdächtig sind in diesem Spiel viele Füchse, aber nur einer hat das Ei geklaut. Durch das Aufdecken von Verdächtigen und Hinweisen schließt ihr nach und nach immer mehr Füchse aus und könnt den wahren Dieb fassen. 

„Verfuxt!“ ist ein kooperatives Familienspiel, bei dem ihr nur gemeinsam gewinnen oder verlieren Ihr könnt. 

Spielanleitung "Verfuxt!"

„Verfuxt!“ kommt mit einigem Spielzubehör daher. Plant auf jeden Fall einige Minuten für den Aufbau ein. Eure Kinder können auf Aufbau prima helfen, das Verteilen von Hinweisplättchen und die Wahl des Fuchsdiebes sind bei unseren Kids besonders beliebt.

Spielvorbereitung

  1. Zuerst breitet ihr den Spielplan aus und platziert verdeckt alle Hinweis-Plättchen auf den entsprechenden Markierungen.
  2. Die vier Detektivmützen sind eure Spielfiguren. Legt nach Anzahl der Spieler die Detektivmützen in die Mitte des Spielplans.
  3. Den Fuchs stellt ihr auf das erste Feld ganz oben links auf dem Spielfeld.
  4. Verteilt alle Tatverdächtige (blaues Auge auf der Rückseite) rings um das Spielfeld, so dass auf jeder Seite vier Karten liegen. Nun dürft ihr zwei beliebige Tatverdächtige umdrehen.

Zieht verdeckt den Fuchs-Dieb (rote Rückseite) und schiebt die Karte verdeckt in den den Fuchs-Scanner. 
Die drei Würfel mit den Augen und Tatzen haltet ihr bereit.

Steckt den Fuchsdieb verdeckt in den Scanner.
Der Scanner zeigt euch, ob es ein Hinweis auf den Fuchsdieb ist.

Spielablauf

Ein Fuchs hat das goldene Ei gestohlen und ihr als Hühnerdetektive ermittelt nun und versucht, Hinweise und Verdächtige zu finden. Über das Spielfeld hinweg sind die Hinweise verteilt, die ihr aufdecken und prüfen müsst. Ihr spielt im Uhrzeigersinn.
Der Startspieler nimmt sich die drei Würfel. Bevor ihr würfelt, sagt ihr an, ob ihr Augen oder Tatzen würfeln wollt. Ihr dürft maximal dreimal würfeln.

Die Würfel können 1 oder 2 Tatzen zeigen.

Tatzen
Die Anzahl der Tatzen entscheidet, wie viele Schritte eure Figur laufen darf. Jedes Quadrat gilt als ein Schritt, diagonal laufen dürft ihr nicht. Ihr lauft über das Spielfeld von Hinweis zu Hinweis, bis alle alle Hinweise aufgedeckt wurden oder ihr den Dieb entlarvt habt.

Ihr müsst insgesamt 3 Augen würfeln.

Augen
Würfelt ihr drei Augen, so dürft ihr einen der Verdächtigen, die um das Spielfeld liegen, umdrehen. Wenn möglich, könnt ihr direkt entscheiden, ob der Fuchs ein Verdächtiger ist oder ausscheiden muss.

Sind die Würfel unterschiedlich, darf der Fuchs laufen.

Tatze und Auge
Zeigen die Würfel nach drei Würfen unterschiedliche Symbole, darf der Fuchs entsprechend der Anzahl an Tatzen vorrücken.

Hinweis untersuchen mit dem Fuchs-Scanner

Das Herzstück von „Verfuxt!“ ist der Fuchs-Scanner. In diesen legt ihr jeden Hinweis, den ihr findet und überprüft, ob es ein Hinweis auf den Dieb ist.

Der Scanner zeigt zwei Farben: Weiß bedeutet, dass der Hinweis nicht zum Dieb führt. Grün zeigt an, dass euer Fuchs-Dieb diesen Gegenstand bei sich trägt. Diesen müsst ihr euch gut merken.

Weiß - der Dieb trägt diesen Gegenstand nicht bei sich.
Grün - diesen Gegenstand trägt der Dieb bei sich.

Verdächtige aussortiern

Jeder Verdächtige trägt drei Gegenstände bei sich. Nach dem Ausschlussverfahren könnt ihr Füchse, die keinen der bekannten Gegenstände bei sich tragen, rasch aussortieren.
Beispiel: Wir wissen, dass unser Fuchs einen Krückstock und eine Kette bei sich trägt. Beide Füchse tragen keinen der bekannten Gegenstände bei sich. Wir können die beiden Verdächtigen daher aus dem Spiel nehmen.

Spielt nun so lange im Uhrzeigersinn bis ihr genügend Hinweise auf den Täter gesammelt habt. Würfelt ihr Augen, dreht ihr die Karten um und vergleicht, ob die Verdächtigen die bekannten Gegenstände bei sich tragen. Nach und nach schließt ihr immer mehr Verdächtige aus. Zum Ende hin bleiben meist nur noch wenige Tatverdächtige übrig.

Spielende

Habt ihr einen Fuchs in Verdacht, könnt ihr euren Tipp überprüfen, indem ihr die Fuchskarte aus dem Scanner nehmt und die Namen vergleicht. Liegt ihr richtig habt ihr gewonnen.

Ihr habt verloren, wenn ihr den falschen Fuchs verdächtigt oder der Fuchs das Ende des Spielfeldes erreicht hat.

Fazit zu "Verfuxt!"

Wir lieben „Verfuxt!“, es ist für uns ein Spiel mit hohem Wiederspielreiz. Der Spielplan ist übersichtlich gestaltet und für die Kinder ist der Fuchs-Scanner das Größte. Mit diesem prüft ihr, ob der Dieb den Gegenstand bei sich trägt. Lange Zeit war das das Schieben des Scanners die Lieblingsbeschäftigung unseres Jüngsten, der mit vier Jahren das Spiel anfangs nur teilweise mitspielen konnte, da das logische Kombinieren noch zu komplex war. Inzwischen sind unsere Kinder wahre Meister der Umkehrschlüsse und erkennen sofort, ob ein Verdächtiger als Dieb in Frage kommt oder nicht. Das Spielmaterial passt gut in den Spielkarton, so dass nichts durch die Gegend fliegt. Schade finden wir, dass die Spielfiguren die nur Detektivmützen sind. Wir hätten Hühner mit Detektivmützen passender gefunden.

Alternative Spielvariante: Wir haben die Regel, vor dem ersten Wurf sein Wurfergebnis anzusagen, etwas abgewandelt und treffen die Entscheidung erst nach dem ersten Wurf. Die Spiele waren bei uns dann ausgewogener, sonst hatte in den meisten Fällen immer der Fuchs gewonnen, was zu vielen Tränen führte.

Wir haben noch eine weitere Alternative eingeführt. Die Hinweis-Plättchen, die die Gegenstände des Diebs zeigen, haben wir an der Seite des Spielfeldrandes platziert. Das war gerade für die jüngeren Kinder hilfreich. Die Kinder konnten besser die Verdächtigen mit den Hinweisen vergleichen.

Unsere Wertung

Glück
60%
Haptik
70%
Strategie
50%
Schnelligkeit
0%

Verlagsangaben zu "Verfuxt!"

Verlag: Game Factory
Autor: Marisa Pena, Shanon Lyon, Colt Tipton-Johnson
Illustration / Grafik: Melaine Grandgirard
Erscheinungsjahr: 2017

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